Functionality beats Design

Functionality beats Design

Im Bereich des variablen Datendrucks gilt für mich „functionality beats design“. Bevor ich mich um das Kerning einer Schrift oder andere Details kümmere, sollte der Inhalt zur Zielgruppe passen und auch z.B. die Schriftgröße zum erwarteten Alter der Leser…

Es gilt, den Aspekt „variable Daten“ ernst zu nehmen. Dazu ist es notwendig, sich die verschiedenen Varianten z.B. eines Mailings oder einer individualisierbaren Verpackung vorzustellen. Wie verschieben sich Elemente, wenn variable Texte länger oder kürzer sind als der aktuelle Mustertext? Was passiert mit den dadurch evtl. enstehenden Leerräumen / weißen Flächen? Ist es vielleicht sinnvoll, die größtmögliche Schrift für den Inhalt zu nutzen?

Das ist noch ein großes Arbeitsfeld – zu viel wird in InDesign statisch entworfen und „gemalt“, was sich dann im variablen Kontext als sehr unpraktisch herausstellt.

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